Luka Apps aus Großbritannien hatte großes Glück, denn er konnte schon an vielen Orten der Welt tauchen. Und schon einen Monat nach seinem 12. Geburtstag hatte er seine Junior Master Scuba Diver™ Einstufung  erreicht und  konnte seinen 100. Tauchgang machen! Wir trafen uns mit ihm und wollten ein bisschen mehr über ihn erfahren…

Luka Apps MSD and 100 dives

Wie bist du zum Tauchen gekommen?

Meine Eltern schenkten mir zu meinem 9. Geburtstag einen PADI Bubblemaker™-Kurs. Der hat mir sehr viel Spaß gemacht, war aufregend und beim Atmen unter Wasser fühlte ich mich wohl. Ich wusste sofort, dass das genau mein Ding ist. Also nahm ich am PADI Seal Team Programm teil, bis ich dann endlich, kurz nach meinem 10. Geburtstag, mit Chen auf Bandos (Malediven) mein PADI Junior Open Water Diver Brevet machen konnte.

Wer ist dein liebster Tauchpartner und warum?

Das ist eine wirklich schwierige Frage, denn ich bin schon mit vielen Tauchpartnern getaucht und jeder hat mir etwas anderes beigebracht.

Wie kam es dazu, dass du schon so früh Junior Master Scuba Diver wurdest?

Nachdem ich mein PADI Open Water Diver Brevet hatte, hatte ich wirklich Glück, dass meine Eltern und ich zwei bis drei Mal im Jahr an wirklich tollen Orten tauchen gehen konnten. So konnte ich viele Tauchgänge und gleichzeitig verschiedene Spezialkurse machen. In unserem letzten Urlaub musste ich dann für meine Master Scuba Diver Einstufung nur noch Tieftauchen und Unterwassernavigation plus den PADI Rescue Diver machen. Ich hatte Glück und konnte das Alles direkt ein paar Wochen nach meinem 12. Geburtstag mit dem Instructor Wong Chen machen, bei dem ich auch schon mein PADI Open Water Diver Brevet gemacht hatte.

Luka Apps and Wong Chen Yet - MSD
Luka Apps und sein Instructor Wong Chen Yet in Bandos (Malediven) mit Lukas PADI MSD-Antrag.
Foto: Professional Images

 

Für eine PADI Master Scuba Diver Einstufung braucht man fünf Spezialkurse. Welcher hat dir am besten gefallen?

Am besten hat mir der AWARE Fish Identification Kurs gefallen. Den machte ich mit dem Instructor Jacqui Hedley auf Malta, weil ich gerne mehr über Fische erfahren wollte. Und dabei habe ich gelernt, wie ich überall die einzelnen Arten erkennen kann.

Vor kurzem hast du deinen 100. Tauchgang gemacht – wo ist denn dein Lieblingstauchplatz?

Am besten hat es mir beim Tauchen bisher auf den Malediven gefallen, und zwar besonders an einem Tauchplatz mit dem Namen Stingray City beim Nord-Male-Atoll. Dort konnte ich mit enorm großen Gruppen riesiger Stachelrochen und mit verschiedenen gigantischen Muränenarten tauchen. Bei meiner letzten Reise auf die Malediven hatte ich außerdem unglaublich viel Glück und begegnete am „Sunlight“-Tauchplatz meinem ersten Mantarochen.

Welche Bedeutung hat My PADI für dich?

Dank My PADI kann ich die Unterwasserwelt erkunden und ich habe angefangen, Tiere und die Art, wie sie interagieren, besser zu versehen. Dadurch habe ich in Zukunft die Möglichkeit PADI Instructor oder Meeresbiologe zu werden. Ich hoffe, dass ich noch viel mehr Erfahrungen sammeln kann, bevor ich mit 18 dann irgendwo auf der Welt ein PADI Divemaster Praktikum mache. Es gibt so viel zu entdecken!

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